Ganztag

Ganztagsangebot

Seit dem Schuljahr 2016/2017 ist das Gymnasium Lohne eine offene Ganztagsschule. An vier Tagen in der Woche können Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 (bei einigen Angeboten auch aus anderen Jahrgängen) von 13:55 bis 15:30 Uhr in der Schule ein differenziertes und offenes Angebot wahrnehmen. Offen ist das Angebot, weil es keinen Pflichtunterricht umfasst und weil es freiwillig ist. Dabei ist es aber alles andere als beliebig. Ganztagsangebote sind nicht nur der Zug der Zeit, sie sind Teil einer sich ändernden Bildungslandschaft und einer sich weiterentwickelnden Auffassung vom Lernen.

Das Gymnasium Lohne zeichnet sich aus durch eine Schulkultur des guten Miteinanders sowie einer Lernkultur, die auf die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit von Schülerinnen und Schülern abzielt. Das Ganztagsangebot unserer Schule ist Teil dieser Schul- und Lernkultur und versteht sich daher vor allem als ein Angebot, das die Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern umfassend stärken will, indem Entwicklung und Bildung als selbstbestimmte Prozesse erfahrbar werden, Neugierde geweckt, Methodenbewusstsein gestärkt, Stärken gefördert und Misserfolgserfahrungen überwunden werden.


Teilnahme am Ganztagsangebot

  • Das Ganztagsangebot kann für einen, zwei, drei oder vier Tage gewählt werden.
  • Das Ganztagsangebot findet montags bis donnerstags in der Zeit von 13.55 Uhr bis 15.30 Uhr statt.
  • Die tägliche Mittagspause nach der 6ten Stunde ist obligatorisch.
  • Die Anmeldung für den Ganztag erfolgt in den ersten zwei Wochen des neuen Schuljahres bzw. des zweiten Halbjahres. Sie ist jeweils für ein Halbjahr verbindlich.
  • Am 08. August werden die Wahlbögen über die Klassenleiter verteilt.

Ausgestaltung des Ganztagsangebots

  1. Mittagessen

Angebot eines ausgewogenen Mittagessens während einer 35-minütigen Mittagspause in der Mensa.
Betreuung durch die Ganztagskräfte ist gewährleistet.

  1. Aufgabenbetreuung

Jede Schülerin/jeder Schüler kann an dem Tag, an dem sie/er das Ganztagsangebot gewählt hat, am Nachmittag an der Aufgabenbetreuung teilnehmen.
In dieser Zeit sollen die gesamten Aufgaben zum nächsten Tag bearbeitet werden. Ausnahmen bilden das Lernen von Vokabeln und die Vorbereitung auf Klassenarbeiten.
Die Aufgabenbetreuung ist jahrgangsübergreifend und wird von Lehrer/-innen geleitet.

  1. Förderunterricht

Förderunterricht ist fester Bestandteil des Ganztages. Er wird durch Lehrerinnen und Lehrer erteilt, die durch Studentinnen und Studenten unterstützt werden.

  1. Arbeitsgemeinschaften

 

Die Aufgabenbetreuung

Die Aufgabenbetreuung findet montags bis donnerstags in der 7. und 8. Stunde statt. Sie erfolgt jahrgangsübergreifend und wird von Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule geleitet und von Studenten und älteren Schülern unterstützt.
Jede Schülerin/jeder Schüler kann an dem Tag, an dem sie/er das Ganztagsangebot gewählt hat, am Nachmittag an der Aufgabenbetreuung teilnehmen.
In dieser Zeit sollen die gesamten Aufgaben zum nächsten Tag bearbeitet werden können. Ausnahmen bilden das Lernen von Vokabeln und die Vorbereitung auf Klassenarbeiten.
Die Schülerinnen/Schüler bringen ihren Wochenplaner und das Material, das sie zum Arbeiten benötigen, mit. Sind keine Aufgaben zu erledigen, wird die Zeit zum Lernen von Vokabeln oder zur Vorbereitung auf eine Lernkontrolle genutzt. Zusätzliches Übungsmaterial wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt.

 

Der Förderunterricht

Wir sehen es als unsere besondere Aufgabe an, Schülerinnen und Schülern möglichst individuell bei der Erreichung der von ihnen angestrebten Lernziele zu unterstützen. Um die Motivation und Freude am Lernen zu erhalten, gilt es rechtzeitig Schwierigkeiten zu erkennen und möglichst schnell darauf zu reagieren.
Lernschwierigkeiten können ganz unterschiedliche Ursachen haben. So können z. B. eine längere Krankheit oder Veränderungen der familiären Situation, “Lücken” aus vorangegangenen Unterrichtsphasen, mangelndes Organisieren der eigenen Arbeit, Angst vor der mündlichen Mitarbeit oder ein schwaches Leseverständnis dafür verantwortlich sein.
Hinter Leistungsschwächen verbergen sich in einigen Fällen aber auch Probleme, die durch eine rein fachliche Unterstützung nicht behoben werden können, etwa Defizite im Lern- und Arbeitsverhalten oder auch Probleme im persönlichen Bereich. Unterstützung kann hier unsere Beratungslehrerin Frau Möller bieten.

Förderunterricht wird in diesem Schuljahr in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Latein und Französisch angeboten. Für den Jahrgang 5 beginnt der Förderunterricht frühestens nach der pädagogischen Konferenz und dem ersten Elternsprechtag Ende Oktober. Der Förderunterricht Französisch bzw. Latein im Jahrgang 6 beginnt ab dem zweiten Halbjahr.

Je nach Fach und Jahrgang kann der Stundenumfang unterschiedlich sein. Er beträgt im Normalfall zwei zusätzliche Stunden pro Woche. In dieser Zeit sollten die Hausaufgaben zum kommenden Tag mit erledigt werden.
Der zeitliche Mehraufwand bedeutet eine nicht unerhebliche Zusatzbelastung, in der Regel soll ein Kind deshalb nur am Förderunterricht eines, in Ausnahmen maximal zweier Fächer teilnehmen.

Die Feststellung, ob eine Teilnahme am Förderunterricht notwendig ist, trifft in der Regel die Fachlehrkraft. Sie informiert die Erziehungsberechtigten und die Klassenleitung über den Förderbedarf. Ist die Anzahl der zu fördernden Schülerinnen und Schüler höher als die Kapazität der Fördergruppe, so entscheiden Fach- und Förderlehrkraft, wer den dringenderen Förderbedarf hat und am Förderunterricht teilnehmen soll. Um eine Überforderung des Kindes zu verhindern, wird bei der Feststellung von einem Förderbedarf in mehreren Fächern zusammen mit dem Klassenlehrer darüber entschieden, in welchem Fach zunächst der Förderunterricht besucht werden soll.

Eine Teilnahme am Förderunterricht wird auch durch die Fachlehrkraft empfohlen. Sie informiert die Erziehungsberechtigten und die Klassenleitung über den Förderbedarf. Ist die Anzahl der zu fördernden Schülerinnen und Schüler höher als die Kapazität der Fördergruppe, so entscheiden Fach- und Förderlehrkraft, wer den dringenderen Förderbedarf hat und am Förderunterricht teilnehmen soll. Um eine Überforderung des Kindes zu verhindern, wird bei der Feststellung von einem Förderbedarf in mehreren Fächern zusammen mit dem Klassenlehrer darüber entschieden, in welchem Fach zunächst der Förderunterricht besucht werden soll.

Die Entscheidung, ob Ihr Kind am Förderunterricht teilnimmt, treffen die Eltern und Erziehungsberechtigten. Sie bestätigen mit ihrer Unterschrift auf der Anmeldung, dass ihr Kind an dem entsprechenden Förderunterricht teilnimmt. Damit ist die Teilnahme am Förderunterricht für den darin genannten Zeitraum verpflichtend. Lehnen die Erziehungsberechtigten eine Teilnahme ab, so kann der Platz an ein anderes Kind vergeben werden.
Um bestehende Schwächen nachhaltig aufzuarbeiten, soll der Förderunterricht in der Regel durch zusätzliches häusliches Üben ergänzt werden.

 

Die Arbeitsgemeinschaften

Am Gymnasium Lohne werden unterschiedliche Arbeitsgemeinschaften angeboten (abgekürzt: AG), die wöchentlich stattfinden. Über den Inhalt informiert in sehr kurzer Form die Übersicht des Ganztagsangebots. Nähere Informationen bekommt man über den Leiter/die Leiterin der AG oder über die unten aufgeführten Links.

Achtung: Einige Arbeitsgemeinschaften sind nur für bestimmte Jahrgänge vorgesehen.

Genaue Informationen zu den Angeboten (Beispiel aus dem ersten Jahr der Einführung):