Das Projekt „Schlachthof – Vom lebendigen Tier zum verpackten Produkt“ beschäftigt sich damit, wie die Schlachtung eines Schweins abläuft und wie nachhaltig dies ist.
Dazu wurde am Montag der Schlachthof Brand in Lohne besucht, der den Schülerinnen und Schülern einen lehrreichen Eindruck geboten hat.
Dort wurde ihnen die Schlachtung eines Schweins, von dem Transport über die Betäubung und Schlachtung bis zur Verarbeitung der Tiere anhand einer anderthalbstündigen Führung gezeigt, was gemischte Gefühle bei den Teilnehmenden hinterließ.
Am Dienstag ging es für das Projekt in die Metzgerei von Ludger Freese in Visbeck. Dort wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie aus Fleischstücken von der Schulter und dem Bauch des Schweins eine fertige Bratwurst wird. Im Anschluss hatten sie die Möglichkeit, selber die Bratwurst herzustellen und diese danach zu probieren.
In den letzten Projekttagen entwickelten die Schülerinnen und Schüler eigene Ideen für die anschauliche Präsentation ihres Projekts auf Stellwände in den eigenen 4 Klassenwänden. Beispielsweise wurde ein interaktiver Rundgang in einem nachgestellten Schlachthof entwickelt sowie an einem ein „Nachhaltigkeitsraum“ gearbeitet, der die wichtigsten Fakten zur Massentierhaltung und dem Fleischkonsum und fleischlosen bzw. pflanzlichen Nahrungsmitteln darstellt. Die Projektwoche gefiel allen Teilnehmenden sehr, da sie viel Neues erfahren haben und vor allem der Besuch des Schlachthofes hinterließ einen bleibenden Eindruck.