„Kleider.Machen.Leute“: Kleidung prägt nicht nur unser Erscheinungsbild, sondern wird auch von Menschenhand gefertigt – doch dieser Aspekt gerät oft in Vergessenheit, was zu unfairen Arbeitsbedingungen und umweltschädlichen Produktionsprozessen führt.
Im gleichnamigen Projekt ging es während der Projektwoche 2024 darum, dass die Schülerinnen und Schüler alter Kleidung ein neues Leben geben konnten und somit einen Schritt zur Nachhaltigkeit beitrugen. Auch alte Priestergewänder wurden zur Verfügung gestellt und boten eine hervorragende Möglichkeit, aus den edlen Stoffen etwas Neues herzustellen. Die Teilnehmer konnten nicht nur Grundtechniken des Nähens erlernen, sondern setzten sich auch mit kreativen Techniken wie dem Batikverfahren auseinander, um ihre mitgebrachte Kleidung aufzuwerten. Neben der kreativen Arbeit wurde auch das Bewusstsein für fairen Handel, soziale Projekte, wie zum Beispiel durch den Versuch des Kleinen Kaufhauses in Lohne und grundsätzlich für Nachhaltigkeit geschärft. Eine Tauschbörse für Kleidung trug zudem weiter zu einer Vermeidung von Verschwendung bei.
Die Schülerinnen und Schüler konnten die Erfolge ihrer Arbeit direkt begutachten, was sie motivierte, weiter an ihren Projekten zu basteln. Durch das vielfältige Material konnte hier jeder seiner Kreativität freien Lauf lassen.