Das Projekt „Cleaneating“

Das Projekt „Cleaneating“, welches von Herrn Wernke, Frau Schwerter und Frau Oldewemme geleitet wurde, widmete sich intensiv der Thematik des nachhaltigen Essens im Kontext von Sport und Fitness. Ziel war es, den Schüler*innen die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für ihre sportliche Leistungsfähigkeit und ihr allgemeines Wohlbefinden näherzubringen.

Eine der zentralen Herausforderungen im Projekt bestand darin, dass die Schülerinnen an einem sportlichen Test teilnahmen, den sie zweimal durchführten: einmal ohne Frühstück und einmal nach dem Verzehr eines ausgewogenen Frühstücks. Der Vergleich ihrer Leistungen in beiden Durchläufen zeigte ihnen deutlich, wie stark die Ernährung ihre körperliche Leistungsfähigkeit beeinflusst. Ohne Frühstück waren die Schüler*innen spürbar weniger leistungsfähig, während sie mit einem gesunden Frühstück viel bessere Ergebnisse erzielten. Diese praktische Erfahrung half ihnen, die Rolle der Ernährung für ihre körperliche Fitness direkt zu verstehen.

Ein weiteres Highlight des Projekts war ein Videocall mit der Ernährungsberaterin des Bundesliga-Vereins Red Bull Leipzig. In diesem Gespräch erfuhren die Schüler*innen aus erster Hand, welche enormen sportlichen Potenziale sich durch eine gezielte, nährstoffreiche Ernährung freisetzen lassen. Die Expertin erläuterte, wie Profisportler durch eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung nicht nur ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern, sondern auch langfristig ihre Gesundheit fördern. Dieser Input gab den Schüler*innen wertvolle Einsichten in die professionelle Perspektive auf Ernährung und Sport.

Zum Abschluss des Projekts erlebten die Schüler*innen einen praxisorientierten Tag, an dem sie gemeinsam auf dem örtlichen Wochenmarkt einkauften. Sie wählten regionale und nachhaltige Produkte aus, um anschließend zusammen nachhaltige Burger zuzubereiten. Dieses Erlebnis verdeutlichte ihnen, wie leicht es sein kann, umweltbewusste und gesunde Entscheidungen zu treffen, die sowohl dem Körper als auch der Umwelt zugutekommen.

Insgesamt zeigte das Projekt auf, wie eng Ernährung, Nachhaltigkeit und sportliche Leistungsfähigkeit miteinander verknüpft sind.