Das Projekt „Bewusstseinskultur und Zen“ versucht mithilfe von intensiver Meditation eine Einheit von Körper und Geist zu schaffen. Dabei tauchten die Schülerinnen mithilfe von Yogamatten, Sitzkissen und einer Räucherstäbchenschale in eine ruhige Atmosphäre ein und lernten eine neue Bewusstseinskultur, die Zen-Meditation oder auch Zazen genannt wird, kennen. Vor allem das Erlernen von verschiedenen Atem- und Laufübungen und das bewusste Nachdenken standen im Vordergrund. Die Teilnehmenden hatten viel Spaß, Kinhin, die bewusste Meditation im Gehen, sowie den Lotussitz auszuprobieren. Zwischendurch beschäftigten sich die Schülerinnen mit der Definition von verschiedenen Lerninhalten, wie z.B. die Würde, die Selbstachtung und die Impulskontrolle nach dem Vorbild von Thomas Metzinger. Die Kombination aus Körperübungen und Austausch ermöglichte den Teilnehmenden eine neue Wahrnehmung auf ihr inneres Ich und förderte die bewusste Kombination auf Ruhe und die eigene Stimme.